Bei mittelfristigen sicheren Geldanlagen raten viele Banken zum Zuwachssparen. Bei diesen Sparverträgen wird eine bestimmte Summe über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren und maximal sieben Jahren fest angelegt. Satt einer gleichbleibenden Verzinsung wird ein Staffelzins festgelegt, der im Laufe der Jahre steigt. Je nachdem ob es sich um einen thesaurierenden oder ausschüttenden Vertrag handelt, werden die Zinsen dem Sparguthaben zugefügt oder auf ein separates Konto überwiesen. So entsteht für den Kunden entweder Verfügbarkeit über Kapital oder der Zinseszins-Effekt.
Sichere Geldanlage für fest angelegte Beträge
Die Anlagehöhe kann von den Vertragspartnern frei vereinbart werden, bewegt sich in der Regel jedoch in einem abgesteckten Rahmen. Wachstumssparverträge von 500 Euro bilden die Untergrenze, Beträge von einer Million Euro liegen im oberen Bereich. Wie in den meisten Fällen gilt auch hier: je höher die Einzahlung, umso höher die Verzinsung. Das Zuwachssparen gehört zu den sicheren Geldanlagen, da die gesetzliche Einlagensicherung bis zu einem Betrag von 100.000 Euro voll greift. Im Falle einer Bankinsolvenz ist das Kapital des Anlegers durch eine Entschädigungseinrichtung geschützt.
Der Vergleich mit dem Zinsrechner für Staffelzinsen
Je nach Anbieter fallen die Staffelzinsen bei Wachstumssparverträgen recht unterschiedlich aus. Häufig werben die Institute mit progressiven Zinsen, was einen direkter Vergleich erschwert. Der Kunde sollte vor Abschluss eines Vertrages auf einen Zinsrechner für Staffelzinsen zurückgreifen, um einen aussagekräftigen Vergleich zu haben. Bei genauer Betrachtung wird er häufig feststellen, dass alternative Investments eine wesentlich bessere Verzinsung bringen. Wie immer steht der Sparer vor der Entscheidung zwischen Sicherheit auf der einen Seite und einer attraktiven Rendite auf der anderen.
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