Immer mehr Leute fühlen sich vom Alltag und den Strapazen des Arbeitslebens ausgelaugt. Deshalb überrascht es nicht, dass Wellness-Reisen so sehr im Trend liegen wie noch nie. Gerade jetzt im Winter, wenn die Sonne nur noch wenige Stunden am Tag scheint, lohnt sich die Erholung besonders.
Mit dem richtigen Wellness-Hotel zur inneren Ruhe
In unserer immer schnelllebigeren Gesellschaft haben viele Menschen das Gefühl, ihrem Alltagsstress nicht mehr gewachsen zu sein. Wenn der Körper erste Anzeichen von Erschöpfung zeigt, ist es wichtig, diese nicht zu ignorieren, sondern sich aktiv für die Erholung zu entscheiden. Wer davon betroffen ist, will nicht selten die innere Ruhe durch eine passende Wellness-Reise wiederfinden. Vor allem jetzt im Winter haben solche Reisen Hochkonjunktur, da durch die fehlenden Sonnenstunden nachweislich das Wohlbefinden sinkt. Doch sollte bei der Planung einer Wellness-Reise auf einige Dinge achten. Zunächst ist es wichtig, dass das entsprechende Hotel ruhig gelegen ist, wie beispielsweise in den Bergen. Essenziell ist natürlich auch der Spa-Bereich der Unterkunft, da während einer Wellness-Reise typischerweise verschiedene Anwendungen stattfinden wie Ayurveda, Massagen oder Saunagänge. Um das Wohlbefinden auch von innen wieder herzustellen, sollte zudem darauf geachtet werden, dass das Hotel eine leichte, gesunde Küche anbietet.
Nicht jedem Siegel ist zu trauen
Um die Auswahl des passenden Hotels zu erleichtern, gibt es auch zahlreiche Gütesiegel. Doch wie der Spiegel berichtete, wurden diese nun von Stiftung Warentest geprüft. Dabei stellte sich heraus, dass lediglich neun der insgesamt 53 getesteten Siegel einen tatsächlichen Nutzen für den Konsumenten haben. Zu erwähnen sind dabei beispielsweise das „Deutsche Wellness Zertifikat für Hotelbetriebe und Medical Wellness Betriebe“ sowie „Wellness Hotels & Resorts“. Bei den weniger hilfreichen Siegeln wurde bemängelt, dass die Verantwortlichen zu geringe Anforderungen an die Ausstattung sowie die Mitarbeiter des Hotels stellen. Zudem käme es nur selten zu tatsächlichen Überprüfungen der Betriebe. Besonders negativ aufgefallen sind beispielsweise „IchZeit“ und die „Deutschen Wellness Zertifikate für Spas Thermen“.